The Lights-Awakening-Kapitel 2-Deutsch

Lukas Dux, der Anführer der Organisation for protecting Light and conteracting Darkness auf der Erde saß am Fenster seiner, so genanten Festung in den Wolken und blickte durch sein Teleskop auf die Erde. Er sollte sich eigentlich über den Frieden freuen, doch er langweilte sich zu Tode. Lukas war ein großer, kräftiger Mann mit kurzen, weißblonden Haaren. Er strahlte Autorität, jedoch auch Wärme aus.  Er stellte sein Teleskop beiseite, starrte gedankenverloren aus dem Fenster und betrachtete die fantastischen Formen der Wolken, die für ihn jedoch auch schon langweilig waren. Plötzlich schrillte eine Alarmsirene.
„Daniel, was heißt das!?“
Daniel Rigatus, ein kleiner, dünner Mann und die rechte Hand (obwohl er Linkshänder war)  von Lukas kam herbei gestürmt. Er hatte lange schwarze Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden.
„Was?“
„Diese Sirene!“
„Woher soll ich das wissen?!“
„Dann guck ins Handbuch!“
Daniel zog ein dickes, schweres, staubiges und offensichtlich sehr altes Buch aus Lukas Regal und schlug es auf. Sehr unhandlich für ein Handbuch, dachte er sich.
Nachdem er eine Weile geblättert hatte fragte er: „Welche Alarmkennung steht auf dem Display?“
„Welches Display?“
„Das dicke, fette, rot blinkende, dass auf deinem Schreibtisch ist.“
Lukas betrachtete den Schreibtisch.
„Ich seh nix.“
„Vielleicht solltes du mal deinen Zettelkram wegräumen.“
Lukas schob die Papiere vom Tisch und sie fielen auf den Boden. Er fand das Display und sagte: „AC51K“
Daniel blätterte noch eine Weile im Buch.
„Hier steht: eine magische Unregelmäßigkeit im Zuständigkeitsbereich der Festung.“
„Das heißt, Magie auf der Erde?!“
„Scheinbar ja.“
„Yes!“
Daniel schaute ihn schief an.
„Endlich was zu tun!“
„Wir sollten uns das mal ansehen!“
„Ich sehe mir das mal an!“ sagte Lukas.
„Ich komme mit!“
„Hältst du mich für ein kleines Kind das nicht auf sich alleine aufpassen kann?“
„Nein, aber du bist ziemlich aus der Übung!“
„Ich trainiere jeden Tag, meinst du das reicht nicht?“
„Trotzdem komme ich mit!“
„Tu was du nicht lassen kannst!“ Sie warfen sich ihre Mäntel über und Lukas schnallte sein Breitschwert auf den Rücken. Daniel musste sich nicht bewaffnen, er hatte seine Dolche immer in den Ärmeln seiner Pullover. Sie suchten auf der riesigen Karte in Lukas’ Büro den Ort, dann stiegen sie in einen der Gleiter, die aussahen wie B-2 Spirit Bomber, nur größer und silbern. Außer dem waren sie etwas dicker, da sie ein Oberdeck, eine Kabine in der Mitte und Frachtraum im Bauch hatten. Sie flogen zu dem auf der Karte markierten Ort, was aufgrund der hohen Geschwindigkeit nicht lange dauerte, landeten auf einer Wiese mit einigen Bäumen und stiegen aus. Die beiden hörten ein wütendes Kläffen. Lukas und Daniel gingen umher und suchten nach der Quelle des Geräusches. Plötzlich standen sie am Rand einer Klippe. Am Fuße der Felswand standen zwei junge Männer und wurden von einem riesigen schwarzen Hund bedroht. Lukas zögerte nicht lange, zog sein Breitschwert vom Rücken und sprang hinunter. Daniel folgte.